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Lehmkuhl

Allgemeines

Häufigkeit
1074
Rang
3114
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte zu mittelniederdeutsch lēmkūle ‘Lehmgrube’ für jemanden, der in der Nähe einer Lehmkuhle oder bei einem gleichnamigen Flurstück wohnt. Hier wurde Lehm gewonnen, der als Baustoff diente.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Herkunft zu den Siedlungsnamen Lehmkuhl (Ortsteil von Marienheide, Oberbergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen; Häusergruppen der Gemeinden Holtsee, Landkreis Rendsburg-Eckernförde, und Breitenburg, Landkreis Steinburg, Schleswig-Holstein; Wohnplätze in Geeste, Landkreis Meppen, und Stuhr, Landkreis Diepholz, Niedersachsen), Lehmkuhle (Stadtteil von Bottrop; Wohnplatz in Remscheid, beide Nordrhein-Westfalen).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 579-581.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Lehmkuhl, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/3114/1 >