Gläßner
Allgemeines
- Häufigkeit
- 120
- Rang
- 30903
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Glasner 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Gleesen, Ortsteil von Emsbüren (Kreis Emsland, Niedersachsen). Wenn diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 577) zuträfe, läge ein Derivat mit dem Suffix -er vor. Doch sie ist weitgehend auszuschließen, da der Familienname nicht in der Nähe der betreffenden Siedlung vorkommt und im Umkreis dieser Siedlung bei Herkunftsnamen keine Ableitungen auf -er üblich sind.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Dräger, Kathrin (2013): Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg. Hier S. 154-156.
- Dräger, Kathrin (2013): CD-Rom-Beilage. In: Familiennamen aus dem Rufnamen Nikolaus in Deutschland. Regensburg. Hier S. 144.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 249.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 2-5.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 577.
Weblinks
- Artikel Glaser in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 02.12.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Baugewerbe
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Gläßner,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/30907/1 >