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Schlemilch

Allgemeines

Häufigkeit
4
Rang
304941
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Schlegelmilch 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante, die auf kontrahiertes mittelhochdeutsch slēmilch zurückgeht.
  2. Benennung nach Übername, siehe Schlegelmilch 2. Es handelt sich um eine lautliche Variante, die auf kontrahiertes mittelhochdeutsch slēmilch zurückgeht.

Historischer Namenbeleg

Jakob Schlemilch

Belegjahr
1600
Belegort
Erfurt
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960-1963, Seite 520.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Andresen, Karl Gustaf (1883): Konkurrenzen in der Erklärung der deutschen Geschlechtsnamen. Heilbronn. Hier S. 115.
  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 520.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 969-971.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Schlemilch, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/308557/1 >