Eckmüller
Allgemeines
- Häufigkeit
- 120
- Rang
- 30784
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
- Österreich
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch eck , ecke egg , egge ‘Ecke, Geländevorsprung’ und mittelhochdeutsch mülnære , mülner , müller ‘Müller’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Müller, dessen Mühle an einer Ecke oder einem Geländevorsprung steht. In Einzelfällen kann der Familienname auch auf den Namen der Mühle zurückgehen.
Deutung unsicher
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Eckmühle (z.B. im Landkreis Passau, Bayern). Die betreffenden Siedlungen sind jedoch sehr klein und wohl um eine Mühle mit dem Namen Eckmühle herum entstanden, s. Deutung 1.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Österreich
- Häufigkeit
- 23
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Telefonanschlüsse
- Jahr der Quelle
- 2005
- Quelle
- Geogen AT CD-ROM.
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Literaturhinweise
Literatur
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 59.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Nahrungsmittelherstellung
- Müller
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Drenda, Juliane und Brandmüller, Stefanie,
Eckmüller,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/30797/1 >