Pinkepank
Allgemeines
- Häufigkeit
- 124
- Rang
- 30071
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch pinke panken ‘taktmäßig mit dem Schmiedehammer schlagen’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Schmied, der lautmalerisch den Klang des Schmiedehammers nachahmt. Siehe auch Schmidt 1.
Historischer Namenbeleg
Berwert Pinckepank
- Belegjahr
- 1585
- Belegort
- Eberholzen
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 305.
Peter Pinkepanke
- Belegjahr
- 1695
- Belegort
- Berlin
- Quellenangabe
- Bahlow, 1972, Seite 359.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 359.
- Hoffrichter, Kirsten (1992): Echonamen. Heidelberg. Hier S. 268.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 305.
Weblinks
- Artikel Pinkepank in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 15.04.2016.
- Artikel Pinkepank in: Rheinisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 15.04.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Metallverarbeitung
- Schmied
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Pinkepank,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/30075/1 >