Curtius
Allgemeines
- Häufigkeit
- 124
- Rang
- 29845
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Kurz 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante sowie um eine mit dem lateinischen Suffix -ius erweiterte latinisierte Form. Im niederdeutschen Raum kann eine Latinisierung von Familiennamen wie Korte vorliegen (vergleiche Korte 1). Der Familienname entstand möglicherweise in Anlehnung an den gleichlautenden römischen Gentilnamen. Peter de Corte , 1530 Rektor der Universität Löwen, 1560-1567 Bischof von Brügge, ist auch als Petrus Curtius belegt (siehe RAG, letzter Zugriff: 02.11.2017).
- Benennung nach Rufname, siehe Kurt 1. Es handelt sich um eine mit dem lateinischen Suffix -ius erweiterte latinisierte Form. Darüber hinaus variiert die Schreibung.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Frankreich
- Häufigkeit
- 25
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Geburtenzahlen
- Jahr der Quelle
- 1966-1990
- Quelle
- geopatronyme.com, letzter Zugriff 02.11.2017.
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 19.12.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kroiß, Daniel (2021): Humanistennamen. Entstehung, Struktur und Verbreitung latinisierter und gräzisierter Familiennamen. Berlin, Boston. Hier S. 179-180.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 781-783.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Transposition
- Latinisierung
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Konrad
- Transposition
- Latinisierung
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Curtius,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/29875/1 >