Zurück zur Liste

Bartels

Allgemeines

Häufigkeit
7461
Rang
298
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Bartel 1. Es liegt patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Bartel 2. Es liegt patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor. Laut Zoder 1968, Band 1, Seite 197 ist die Form durch Ausfall des inlautenden d (Barteldes > Bartels) entstanden. Doch sind entsprechende Formen ohne d -Ausfall heute in Deutschland sehr selten, siehe Bartelds 1.
  3. Benennung nach Rufname, siehe Bartel 3. Es liegt patronymischer starker Genitiv mit dem Suffix -s vor.

Historischer Namenbeleg

Berthold Barteldes

Belegjahr
1610
Belegort
Hildesheim

=

Bartolt Bartels

Belegjahr
1610
Belegort
Hildesheim
Quellenangabe
Zoder, 1968, Seite 197.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Niederlande

Häufigkeit
3655
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2007
Quelle
cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 05.05.2015.

Belgien

Häufigkeit
349
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2008
Quelle
familienaam.be, letzter Zugriff 05.05.2015.

Dänemark

Häufigkeit
227
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2023
Quelle
dst.dk/da/Statistik/emner/navne/HvorMange?da, letzter Zugriff 12.06.2023.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kollmann, Cristian/Gilles, Peter/Muller, Claire (2016): Luxemburger Familiennamenbuch. Berlin, Boston. Hier S. 20-21.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 197.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin, Bartels, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/298/1 >