Zurück zur Liste

Schimmelpenninck

Allgemeines

Häufigkeit
5
Rang
294426
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Schimmelpfennig 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante in der niederdeutschen Form mit unterbliebener Zweiter Lautverschiebung und erhaltenem n . Gleichzeitig variiert die Schreibung.

Historischer Namenbeleg

Herm. Schymelpennynck

Belegjahr
1390
Belegort
Duisburg
Quellenangabe
Dittmaier, 1956, Seite 34.

Joh. Schymmelpennink

Belegjahr
1420
Belegort
Köln
Quellenangabe
Dittmaier, 1956, Seite 34.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Aufgrund der geringen Häufigkeit dieses Namens wird aus Datenschutzgründen keine Karte angezeigt.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Dittmaier, Heinrich (1956): Ursprung und Geschichte der deutschen Satznamen. Zugleich ein Beitrag zur vergleichenden Namenkunde. In: Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde. 7. S. 7-94. Hier S. 34.
  • Feyerabend, Liselotte (1985): Die Rigaer und Revaler Familiennamen im 14. und 15. Jahrhundert. Unter besonderer Berücksichtigung der Herkunft der Bürger. Köln. Hier S. 221-222.
  • Kunze, Konrad (2005): Aspekte niederdeutscher Familiennamen-Geographie. In: Niederdeutsches Jahrbuch. 128. S. 135-162. Hier S. 136 und 145.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 79-80.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Schimmelpenninck, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/295441/1 >