Strübel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 128
- Rang
- 29129
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Strub 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Strub 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el und Umlaut vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Strübbel (mehrfach in Schleswig-Holstein, bei Zoder fälschlich als Strübel angegeben), Strübelhof, Strübelmühle (Wohnplätze bei Alfdorf, Rems-Murr-Kreis, Baden-Württemberg). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens und der geringen Größe der Siedlungen ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 689) unwahrscheinlich.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 129.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 732-737 und 761-762.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 689.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- äußerliche Erscheinung
- körperliches Merkmal
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Strübel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/29164/1 >