Rebmann
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1141
- Rang
- 2888
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch rebman ‘Weinbauer’. „Die Bedeutung muß dabei nicht immer ‘Winzer’ gewesen sein, mancherorts käme auch ‘Rebtagelöhner’ im Unterschied zum Winzer in Frage“ (Kunze 2001, Seite 249).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad (2001): Der Winzer in Familiennamen. In: Bentzinger, Rudolf/Nübling, Damaris/Steffens, Rudolf (Hrsg.): Sprachgeschichte Dialektologie Onomastik Volkskunde. Wolfgang Kleiber zum 70. Geburtstag. Beiträge zum Kolloquium am 3.-4. Dezember 1999 an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Stuttgart, S. 241-257. Hier S. 249.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 84-88.
Weblinks
- Artikel Rebmann in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 25.10.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Winzer
- Derivation
- -mann
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Aydin, Mehmet,
Rebmann,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2891/1 >