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Niggemann

Allgemeines

Häufigkeit
1154
Rang
2856
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Niemann 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante, wobei das Erstglied auf mittelniederdeutsch nige , nigge ‘neu’ zurückgeht.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Niggemeyer 1. Vor allem in Westfalen und Niedersachsen kam es zu einem Wechsel der Namenszusätze -mann und -meyer (siehe Zoder 1951, Seite 72-74).

Historischer Namenbeleg

Robeke Nigeman

Belegjahr
1393
Belegort
Barth (Mecklenburg-Vorpommern)
Quellenangabe
Bahlow, 1972, Seite 338.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 338.
  • Zoder, Rudolf (1951): Die niedersächsischen Meier. Eine sozial- und agrargeschichtliche Studie an Hand der Familiennamen auf -"meier". Hildesheim. Hier S. 72-74.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Niggemann, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2856/1 >