Stockmar
Allgemeines
- Häufigkeit
- 134
- Rang
- 27869
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Stockmeier 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Abschwächung des Zweitglieds.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen *Stockmar. Gemäß Kaufmann (siehe Kaufmann 1968, Seite 326-327) sind Rufnamen, die auf ein Erstglied Stok(k)o zurückgehen, zwar möglich, die Form Stockmar ist jedoch nicht belegt; daher ist diese Deutung (siehe Gottschald 2006, Seite 476) weitgehend auszuschließen.
Historischer Namenbeleg
Albert Stockmair
- Belegjahr
- 1489
- Belegort
- Ulm
=
Albert Stockmari
- Belegjahr
- 1489
- Belegort
- Ulm
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 677.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 677.
- Gottschald, Max (2006): Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde von Rudolf Schützeichel. 6. Auflage. Berlin und New York. Hier S. 476.
- Kaufmann, Henning (1968): Altdeutsche Personennamen: Ergänzungsband. München und Hildesheim. Hier S. 327-328.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- lokalisiert
- Amt, Dienstverhältnis und Verwaltung
- Verwaltungsamt
- Meier
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Stockmar,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/27930/1 >