Glockengießer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 6
- Rang
- 272231
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch glockengieʒer ‘Glockengießer’.
Historischer Namenbeleg
Heinrich der Glockingizer
- Belegjahr
- 1334
- Belegort
- Zwickau
- Quellenangabe
- Hellfritzsch, 2007, Seite 84.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hellfritzsch, Volkmar (2007): Personennamen Südwestsachsens. Die Personennamen der Städte Zwickau und Chemnitz bis zum Jahre 1500 und ihre sprachgeschichtliche Bedeutung. Leipzig. Hier S. 84.
- Pies, Eike (2005): Zünftige und andere alte Berufe. Mit 222 zeitgenössischen Illustrationen und Zunftwappen. 3. Auflage. Wuppertal. Hier S. 64-65.
- Reith, Reinhold (Hrsg.) (2008): Das alte Handwerk. München. Hier S. 94-96.
Weblinks
- Artikel Glockengieszer in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 15.07.2016.
- Artikel Glockengießer in: Oekomomische Encyklopädie, letzter Zugriff: 15.07.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Gießer
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Glockengießer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/272917/1 >