Werle
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1204
- Rang
- 2712
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Wernle 1. Hier liegt eine Lautvariante mit Schwund des n vor.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zu Siedlungsnamen wie Werle (Ortsteil der Gemeinde Kassow, Landkreis Rostock, Ortsteil der Gemeinde Prislich, Landkreis Ludwigslust-Parchim, beide Mecklenburg-Vorpommern), Werla (Gemeindeteil von Schladen-Werla, Landkreis Wolfenbüttel, Niedersachsen), Werlau (Stadtteil von Sankt Goar, Rhein-Hunrück-Kreis, Rheinland-Pfalz). Aufgrund der Verbreitung des Familiennamens ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 814) weitgehend auszuschließen.
- Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Werle, Wörl, Würl (z.B. bei Alsfeld/Saale). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 814) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2009): Deutscher Familiennamenatlas. Band 1: Graphematik/Phonologie der Familiennamen I: Vokalismus. Berlin. Hier S. 127-128.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 814.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Werin
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Werle,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2714/1 >