Haberkorn
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1215
- Rang
- 2694
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch haberkorn ‘Haferkorn’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Bauern oder einen Getreidehändler.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch haberkorn ‘Haferkorn’ im übertragenen Sinne für einen unbedeutenden Menschen (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 644).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 123-125.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 45.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 644.
Weblinks
- Artikel Haberkorn in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 20.02.2017.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- indirekt
- Handel
- Händler
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Haberkorn,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2694/1 >