Zuckschwerdt
Allgemeines
- Häufigkeit
- 141
- Rang
- 26730
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch zucken , zücken , mittelniederdeutsch tucken ‘schnell und mit Gewalt ziehen, schnell ergreifen, entreißen, rauben’ und mittelhochdeutsch swert , mittelniederdeutsch swērt ‘Schwert, Stichwaffe’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] zücke das Schwert) für jemanden, der schnell zur Waffe greift, leicht erregbar ist, einen Raufbold.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
- Zuckschwert
- Zuckschwerd
- Zugschwerdt
- Zukschwerdt
- Zucksschwerdt
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 699-701.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 254.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- Univerbierung
- Satzname
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Zuckschwerdt,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/26743/1 >