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Kiefer

Allgemeines

Häufigkeit
8027
Rang
267
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Küfer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Entrundung ü > i .

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch kīven , kīben , kifen ‘scheltend zanken, keifen’ für einen zänkischen Menschen.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch kiver ‘Zänker, Streiter’. Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 878) kommt aufgrund der Verbreitung nicht in Frage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Frankreich

Häufigkeit
467
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Geburtenzahlen
Jahr der Quelle
1966-1990
Quelle
geopatronyme.com, letzter Zugriff 20.11.2017.

Schweiz

Häufigkeit
337
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 02.07.2021.

Österreich

Häufigkeit
248
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2005
Quelle
Geogen AT CD-ROM.

Luxemburg

Häufigkeit
45
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2012
Quelle
lfa.uni.lu, letzter Zugriff 20.11.2017.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Hier S. 418.
  • Hier S. 314-331.
  • Hier S. 64-65 und 96-97.
  • Hier S. 878.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Kiefer, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/267/1 >