Diel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1228
- Rang
- 2658
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Diehl 1. Es handelt sich um eine Schreibvariante.
Deutung unsicher
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch til , tille , dil ‘Brett, Diele’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Handwerker, der Holz zu Brettern bzw. Dielen verarbeitet (siehe Dielschneider 1).
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Diele (Ortsteil von Weener, Landkreis Leer, Niedersachsen). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 363) ist aufgrund der Verbreitung des Familiennamens auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 05.10.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 284-288.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 363.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- germanischer Rufname
- Diet
- Derivation
- Diminutiv
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Diel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2660/1 >