Schönian
Allgemeines
- Häufigkeit
- 143
- Rang
- 26365
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Schönjahn 1. Es handelt sich um eine Variante, die möglicherweise an humanistische scherzhafte Bildungen wie Grobian(us) angelehnt ist, die wiederum auf Rufnamenbildungen mit dem lateinischen Suffix -anus (wie in Fabian(us), siehe Fabian 1) zurückgehen.
Historischer Namenbeleg
Hanß Schoneiahn
- Belegjahr
- 1641
- Belegort
- Hildesheim
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 552.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 426.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 552.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- hebräischer Rufname
- Johannes
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Schönian,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/26399/1 >