Nußpicker
Allgemeines
- Häufigkeit
- 6
- Rang
- 261634
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch nuʒ ‘Schalenfrucht, wie Nuss, Mandel’ und mittelhochdeutsch picken , bicken ‘stechen, picken’, neuhochdeutsch Nusspicker , Nussbicker ‘Baumläufer, Nusshäher, Nussknacker’ wohl für jemanden, der wie der Vogel gerne und viel Nüsse knackt und isst.
Historischer Namenbeleg
Conr. Nusbickel
- Belegjahr
- 1394
- Belegort
- Kassel
=
Nußpicker
- Belegjahr
- nach 1394
- Belegort
- Kassel
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 333.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bertau, Peter (2014): Die Bedeutung historischer Vogelnamen - Singvögel. Band 2. Berlin, Heidelberg. Hier S. 48.
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 333.
Weblinks
- Artikel Nuszbicker in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 11.01.2022.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Ess- und Trinkgewohnheiten
- Komposition
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Nußpicker,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/261989/1 >