Prümmer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 145
- Rang
- 25989
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Prummern (Ortsteil von Geilenkirchen, Kreis Heinsberg, Nordrhein-Westfalen). Der Siedlungsname findet sich laut Zoder auch in der Form Prümern (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 336).
- Benennung nach Beruf, siehe Prümm 2. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Prümm 3. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Prümm 4. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
- Benennung nach Übername, siehe Brümmer 1. Es handelt sich um eine Lautvariante, die auf den vor allem im Oberdeutschen eingetretenen Wandel b > p zurückgeht.
- Benennung nach Herkunft, siehe Prüm 1. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er, zudem variiert die Schreibung. Diese Deutung trifft auf die wenigen Vorkommen in der Nähe der Siedlung zu.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 20.04.2022 und Namensverbreitungskarte (kombiniert), letzter Zugriff: 20.04.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 336.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Bauer
- Handel
- Händler
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne,
Prümmer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/25994/1 >