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Dieckmeier

Allgemeines

Häufigkeit
6
Rang
258268
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Dieckmeyer 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.
  2. Benennung nach Beruf zum Rufnamen Dieck und mittelhochdeutsch, mittelniederdeutsch meier , meiger ‘Meier, Oberbauer’. Der Berufsname wird durch einen Rufnamen näher spezifiziert. Zum Rufnamen siehe Dieck 3.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Dieckmann 1. Vor allem in Westfalen und Niedersachsen kam es zu einem Wechsel der Namenzusätze -mann und -meyer (siehe Zoder 1951, Seite 72-74).

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2013): Deutscher Familiennamenatlas. Band 4: Familiennamen nach Herkunft und Wohnstätte. Berlin und Boston. Hier S. 592-593.
  • Zoder, Rudolf (1951): Die niedersächsischen Meier. Eine sozial- und agrargeschichtliche Studie an Hand der Familiennamen auf -"meier". Hildesheim. Hier S. 72-74.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Dieckmeier, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/259023/1 >