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Deubert

Allgemeines

Häufigkeit
147
Rang
25533
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Teubert 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung T > D im Anlaut.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Teubert 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung T > D im Anlaut.
  3. Benennung nach Beruf, siehe Teubert 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung T > D im Anlaut.
  4. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum deutschen Rufnamen Theudobert. Der Rufname basiert auf den Namengliedern althochdeutsch diot , altsächsisch thiod , thiad ‘Volk’ und althochdeutsch beraht , altsächsisch berht ‘hell, glänzend’.

Historischer Namenbeleg

Deotbert (Rufname)

Belegjahr
802
Belegort
St. Gallen
Quellenangabe
Förstemann, 1966, Spalte 1423.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 1422-1424.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 279-280.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Deubert, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/25649/1 >