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Drosten

Allgemeines

Häufigkeit
150
Rang
25094
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Droste 1. Es liegt ein patronymischer schwacher Genitiv mit dem Suffix -en vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Drost, Drosten (Wüstung zwischen Etgersleben und Groß Germersleben, Sachsen-Anhalt). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 1, Seite 396) kommt aufgrund der Verbreitung des Familiennamens kaum in Frage.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 591-592.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 396.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Drosten, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/25168/1 >