Grapengießer
Allgemeines
- Häufigkeit
- 6
- Rang
- 250093
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Grapengeter 1. Es liegt eine Lautvariante mit Verhochdeutschung des Zweitglieds vor.
Historischer Namenbeleg
Bartell Grapengießer (zu Ochmerschleben)
- Belegjahr
- 1570
- Belegort
- Ochtmersleben
- Quellenangabe
- Zoder, 1968, Seite 621.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1972): Niederdeutsches Namenbuch. Walluf bei Wiesbaden. Hier S. 198.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 259 und 264.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 202.
- Linnartz, Kaspar (1958): Unsere Familiennamen. Bd. 1: Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 3., stark vermehrte Auflage. Bonn [u.a.]. Hier S. 81.
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 1. Hildesheim. Hier S. 621.
Weblinks
- Artikel Grapengieszer in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 04.07.2016.
- Artikel Gropengießer in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 04.07.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Gießer
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Grapengießer,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/251329/1 >