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Siedentop

Allgemeines

Häufigkeit
150
Rang
25094
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch side , siden ‘Seide’ und mittelniederdeutsch top ‘Zopf, Spitze, Schopf, Kopf’ für einen Menschen mit weichem, seidigem Haar oder einer Frisur, bei der Seidenbänder ins Haar geflochten werden bzw. für einen Modegecken, der sich mit Seidenbändern schmückt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 459.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Alina Hauch
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Hauch, Alina, Siedentop, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/25130/1 >