Springsholz
Allgemeines
- Häufigkeit
- 6
- Rang
- 250093
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch springen ‘springen, eilend gehen, laufen’, mittelhochdeutsch das ‘das’ und mittelhochdeutsch holz ‘Wald, Gehölz, Holz’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] springe [in] das Gehölz) für einen unsteten und unbekümmerten Menschen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1937): Springinsfeld und Schnapphahn in deutschen Sippennamen. Görlitz. Hier S. 4.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2012): Deutscher Familiennamenatlas. Band 3: Morphologie der Familiennamen. Berlin und Boston. Hier S. 702-703.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- Univerbierung
- Satzname
- Artikel
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Springsholz,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/250501/1 >