Dreis
Allgemeines
- Häufigkeit
- 160
- Rang
- 23632
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Drais (Stadtteil von Mainz, Rheinland-Pfalz; Hofgut nahe Eltville am Rhein, Rheingau-Taunus-Kreis, Hessen). In Einzelfällen kommen auch die Siedlungen Dreis (Landkreis Bernkastel-Wittlich und Landkreis Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz; Dreis-Tiefenbach, Stadtteil von Netphen, Kreis Siegen-Wittgenstein, Nordrhein-Westfalen) und Dreisen (Donnersbergkreis, Rheinland-Pfalz) infrage. Zur Etymologie des Siedlungsnamens siehe Förstemann 1983, Spalte 742.
- Benennung nach Rufname, siehe Andreis 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante mit Wegfall der unbetonten ersten Silbe.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verbreitung außerhalb Deutschlands
Niederlande
- Häufigkeit
- 28
Angaben zur Quelle
- Art der Quelle
- Einwohnerzahlen
- Jahr der Quelle
- 2007
- Quelle
- cbgfamilienamen.nl/nfb/, letzter Zugriff 13.11.2019.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Förstemann, Ernst (1983): Altdeutsches Namenbuch. Zweiter Band: Orts- und sonstige geographische Namen (Völker-, Länder-, Siedlungs-, Gewässer-, Gebirgs-, Berg-, Wald-, Flurnamen und dgl.). 1: A-K. Nachdruck der dritten, völlig neubearbeiteten, um 100 Jahre erweiterten Auflage. Hildesheim [u.a.]. Hier Sp. 742.
Weblinks
- Eintrag Draiser Hof in: Historisches Ortslexikon, letzter Zugriff: 12.11.2019.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Herkunft
- Siedlungsname
zu Bedeutung 2:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Andreas
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kroiß, Daniel,
Dreis,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/23702/1 >