Allgemeines

Häufigkeit

1354

Rang

2360

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Beruf, siehe Ring 1. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
2. Benennung nach Beruf, siehe Ring 2. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
3. Benennung nach Übername, siehe Ring 3. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.

In Einzelfällen

4. Benennung nach Wohnstätte, siehe Ring 4. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
5. Benennung nach Übername, siehe Ring 5. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
6. Benennung nach Rufname, siehe Ring 6. Es liegt ein Diminutiv mit dem Suffix -el vor.
7. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch ringel ‘Zuber’. Es handelt sich um einen indirekten Berufsnamen für einen Böttcher (siehe Naumann 2007, Seite 228). Diese Deutung kommt nur für die Belege im niederdeutschen Sprachraum in Frage.

Weitgehend auszuschließen

8. Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Ringel im Kreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen. Diese Deutung weitgehend auszuschließen, da es sich um eine Einzelhofsiedlung handelt.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Polen

Häufigkeit

107

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2002

Quelle

Rymut 2003, Seite 9429.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 20.01.2022.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Ring
• Ringe
• Ringele
• Ringler
• Ringels
• Rink

Literaturhinweise

Literatur

• Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 87.
• Naumann, Horst (2007): Das große Buch der Familiennamen. Alter, Herkunft, Bedeutung. München. Hier S. 228.
• Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 9429.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Stefanie Brandmüller

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024