Remmler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 161
- Rang
- 23420
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername, siehe Rammler 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
- Benennung nach Beruf, siehe Rammler 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Umlaut.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Remel (laut Zoder Wüstung bei Klietz, Landkreis Stendal, Sachsen-Anhalt). Diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 388-389) kann aufgrund der Verbreitung des Familiennamens weitgehend ausgeschlossen werden.
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Remmele 6. Es handelt sich um ein Derivat mit dem Suffix -er.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 388-389.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- Derivation
- -er
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Forst- und Landwirtschaft
- Hirte
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Fritzinger, Julia,
Remmler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/23556/1 >