Hubschmid
Allgemeines
- Häufigkeit
- 8
- Rang
- 222489
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Hufschmidt 1. Hier handelt es sich um eine Variante, der mittelhochdeutsch huobsmit ‘Hufschmied’ zugrundeliegt.
Deutung unsicher
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch huobe , hūbe , hūfe ‘eine Hube, d.h. ein eingehegtes Stück Ackerland von 30 Morgen oder Acker Größe’ und mittelhochdeutsch smit ‘Schmied’ für einen Schmied, der zugleich Inhaber eines Hubenguts ist (siehe Bahlow 1972, Seite 251).
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Bahlow, Hans (1985): Deutsches Namenlexikon. Frankfurt am Main. Hier S. 251.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 325.
- Pies, Eike (2005): Zünftige und andere alte Berufe. Mit 222 zeitgenössischen Illustrationen und Zunftwappen. 3. Auflage. Wuppertal. Hier S. 133-135.
- Volckmann, Erwin (1921): Alte Gewerbe und Gewerbegassen. Deutsche Berufs- Handwerks- und Wirtschaftsgeschichte älterer Zeit. Würzburg. Hier S. 117.
Weblinks
- Artikel Hufschmid in: Adelung, letzter Zugriff: 14.10.2015.
- Artikel Hufschmied in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 14.10.2015.
- Artikel Hufschmid in: Oekonomische Encyklopädie, letzter Zugriff: 14.10.2015.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Metallverarbeitung
- Schmied
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Kunz, Nikola,
Hubschmid,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/222586/1 >