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Gottschlig

Allgemeines

Häufigkeit
8
Rang
220278
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname, siehe Gottschlik 1. Es liegt eine Schreibvariante vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum slawischen Rufnamen *Godislav. Sofern diese Deutung (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 581) zutrifft, setzt sich der Rufname aus den Namengliedern urslawisch *goditi ‘dankbar sein’ und urslawisch *slava ‘Ruhm, Ehre’ zusammen. Doch aus lautlichen Gründen ist diese Deutung auszuschließen.

Historischer Namenbeleg

Andreas Gottschlig

Belegjahr
1681
Belegort
Domaslawitz (heute Domasławice, Woiwodschaft Niederschlesien, Polen)
Quellenangabe
gedbas.genealogy.net/person/show/1162983651, letzter Zugriff: 23.02.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 581.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 650-651.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Kathrin Dräger
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Dräger, Kathrin und Schiller, Christiane, Gottschlig, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/220315/1 >