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Maksim

Allgemeines

Häufigkeit
9
Rang
214284
Sprachvorkommen
ukrainisch
polnisch
Hauptverbreitung
Russland
Ukraine
Polen

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum slawischen (hier ukrainischen) Rufnamen Maksim, der auf den lateinischen Rufnamen Maximus (< lateinisch maximus ‘der Größte’) zurückgeht. Populär wurde der Rufname durch die Verehrung von Maximus Confessor („Maximus der Bekenner“; griechisch Maximos Homologetes) (* um 580; † 13. August 662), einem griechischen Mönch und Theologen, der in der römisch-katholischen, vor allem aber in der orthodoxen Kirche als Heiliger verehrt wird.
  2. Benennung nach Rufname, siehe Maksym 1. Es handelt sich um eine polnische Laut- und Schreibvariante.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Russland

Häufigkeit
1093
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2014
Quelle
forebears.io/x/de/surnames/maksim, letzter Zugriff 21.04.2020.

Ukraine

Häufigkeit
807
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2011-2013
Quelle
ridni.org/karta/Максим, letzter Zugriff 21.04.2020.
Kommentar zur Verbreitung im Ausland

Die Angaben beziehen sich auf die Namenform Максим / Maksym .

Polen

Häufigkeit
570
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2002
Quelle
Rymut 2003, Seite 6756.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 6756.
  • Rymut, Kazimierz/Hoffmann, Johannes (2010): Lexikon der Familiennamen polnischer Herkunft im Ruhrgebiet. Band 2. Kraków. Hier S. 11.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Christiane Schiller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Schiller, Christiane, Maksim, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/214297/1 >