Maaßen
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1501
- Rang
- 2118
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Maas 1. Es liegt überwiegend ein patronymischer schwacher Genitiv auf -en vor (Niederrhein), seltener ein Derivat mit patronymischem Suffix -sen (Schleswig-Holstein). Zusätzlich variiert die Schreibung. (Zur Schreibung ß versus ss siehe Kunze/Nübling 2011, Seite 517-518.).
In Einzelfällen
- Benennung nach Rufname, siehe Maas 2. Es liegt überwiegend ein patronymischer schwacher Genitiv auf -en vor (Niederrhein), seltener ein Derivat mit patronymischem Suffix -sen (Schleswig-Holstein). Zusätzlich variiert die Schreibung.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft zum Siedlungsnamen Maasen (Kreis Diepholz, südlich von Bremen). Diese von Zoder (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 103) mit einem Fragezeichen versehene Deutung ist aufgrund der Verbreitung auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Hier S. 517-518.
- Hier S. 801-802.
- Hier S. 103.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- aramäischer Rufname
- Thomas
- Flexion
- Genitiv
- schwacher Genitiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Schmuck, Mirjam,
Maaßen,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/2118/1 >