Teigeler
Allgemeines
- Häufigkeit
- 185
- Rang
- 20454
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf, siehe Tegeler 1. Es handelt sich um eine lautliche Variante.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch teigelen ‘Backwerk herrichten’. Es handelt sich um einen für das Oberdeutsche typischen indirekten Berufsnamen für einen Bäcker. Diese Deutung (siehe Brechenmacher 1957-1960, Band 1, Seite 285) ist aufgrund der überwiegend niederdeutschen Verbreitung jedoch weitgehend auszuschließen.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1957): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 1. Limburg an der Lahn. Hier S. 285.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 755.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 405-406.
Weblinks
- Artikel Ziegler in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 11.08.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Tonverarbeitung
- Ziegelbrenner
- Derivation
- -er
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Brandmüller, Stefanie,
Teigeler,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/20460/1 >