Dümmel
Allgemeines
- Häufigkeit
- 190
- Rang
- 20004
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Dymel 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante (siehe auch die historische Verbreitung).
- Benennung nach Übername, siehe Dymel 2. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.
- Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Dümmel, einer Koseform von Thomas, siehe Thomas 1.
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Thümmel 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung t > d , zudem variiert die Schreibung.
- Benennung nach Übername, siehe Thümmel 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung t > d , zudem variiert die Schreibung.
- Benennung nach Beruf, siehe Thümmel 4. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Lenisierung t > d , zudem variiert die Schreibung.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 23.08.2022 und Namensverbreitungskarte (kombiniert), letzter Zugriff: 14.12.2022.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 945-946.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- griechisch-lateinischer Rufname
- Derivation
zu Bedeutung 2:
- Übername
- biographisches Merkmal
- Flexion
- Partizip
zu Bedeutung 3:
- Rufname
- aramäischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- l-Diminutiv
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne und Scheller, Andrea,
Dümmel,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/20032/1 >