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Hohe

Allgemeines

Häufigkeit
191
Rang
19845
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Hoh 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Erhalt des unbetonten e im Auslaut.
  2. Benennung nach Übername, siehe Hoh 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Erhalt des unbetonten e im Auslaut.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname. Es handelt sich um ein Patronym zum Rufnamen Hocho. Dem einstämmigen Rufnamen liegt ein ungeklärtes Namenglied zugrunde, das vermutlich auf eine Variante von althochdeutsch hugu , altsächsisch hugi ‘Sinn, Gedanke’ zurückgeht (zum Namenglied siehe Förstemann 1966, Spalte 861-862; Kaufmann 1968, Seite 191). Siehe auch Hugo 1.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Förstemann, Ernst (1966): Altdeutsches Namenbuch. Erster Band: Personennamen. 2. Auflage. München. Hier Sp. 861-862.
  • Kaufmann, Henning (1968): Altdeutsche Personennamen: Ergänzungsband. München und Hildesheim. Hier S. 191.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Daniel Kroiß
Veröffentlichungsdatum
03.04.2024
Zitierhinweis

Kroiß, Daniel, Hohe, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/19929/1 >