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Steck

Allgemeines

Häufigkeit
1588
Rang
1974
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch stecke , steche ‘Stecken, Knüttel, Pfahl, Pflock’ im übertragenen Sinn für einen steifen oder groben Menschen.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Steck. Hierbei handelt es sich um einen abgesteckten Weidebezirk (siehe Brechenmacher 1960-1963, Band 2, Seite 659).
  2. Benennung nach Wohnstätte zu mittelhochdeutsch stechel ‘steil’ für jemanden, der an oder auf einer steilen Anhöhe wohnt.

Historischer Namenbeleg

Albrecht steck

Belegjahr
1323
Belegort
Esslingen
Quellenangabe
Berger/Etter, 1961, Seite 340.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Schweiz

Häufigkeit
284
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Telefonanschlüsse
Jahr der Quelle
2015
Quelle
interaktiv.tagesanzeiger.ch/newsnetz/namenkarte/, letzter Zugriff 23.07.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Berger, Fritz/Etter, Otto (1961): Die Familiennamen der Reichsstadt Eßlingen im Mittelalter. Stuttgart. Hier S. 340.
  • Dziuba, Bernhard (1966): Familiennamen nach Freiburger Quellen des 12.-15. Jahrhunderts. Freiburg im Breisgau. Hier S. 125.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Steck, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1977/1 >