Wittling
Allgemeines
- Häufigkeit
- 193
- Rang
- 19650
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch witewelinc , witling ‘Witwer’ für einen Verwitweten oder Angehörige einer Witwe.
Weitgehend auszuschließen
- Benennung nach Herkunft, siehe Wittlinger 1. Aufgrund der Verbreitung ist diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 853) auszuschließen.
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch witlinc , witlink ‘Wittling, Weißling, merlan’ (ein Salzwasserfisch aus der Familie der Dorsche) nach einer Essgewohnheit oder einem hervorstechenden körperlichen oder charakterlichen Merkmal. Die Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 853) ist weitgehend auszuschließen, weil der Name kaum im Niederdeutschen verbreitet ist.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 12.08.2021.
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 853.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verwandtschaftsbezug
- biographisches Merkmal
- Derivation
- onymisches Suffix
- -ing
Fachbegriffe
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Thematische Informationen
Vernetzung
Zitierhinweis
Rosar, Anne,
Wittling,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/19653/1 >