Gsottschneider
Allgemeines
- Häufigkeit
- 10
- Rang
- 195155
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu frühneuhochdeutsch gesod ‘zum Absieden oder Abbrühen als Viehfutter bestimmter Abfall von gedroschenem Getreide, oder dazu bestimmtes Stroh oder Gemüse’ und mittelhochdeutsch snīdӕre , snīder ‘jemand, der etwas schneidet’ für einen Handwerker, der Stroh als Futter für das Vieh zerschneidet. Dieses zerkleinerte Stroh wird zusammen mit anderen Zutaten wie gestampftem Gemüse aufgekocht, bevor es an das Vieh verfüttert wird.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
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Literaturhinweise
Weblinks
- Artikel Gesod in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 29.07.2014.
- Atrikel Siede in: Krünitz, letzter Zugriff: 29.07.2014.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Forst- und Landwirtschaft
- Derivation
- -er
- Komposition
Fachbegriffe
Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Vernetzung
Zitierhinweis
Busley, Simone,
Gsottschneider,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/196194/1 >