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Gsottschneider

Allgemeines

Häufigkeit
10
Rang
195155
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu frühneuhochdeutsch gesod ‘zum Absieden oder Abbrühen als Viehfutter bestimmter Abfall von gedroschenem Getreide, oder dazu bestimmtes Stroh oder Gemüse’ und mittelhochdeutsch snīdӕre , snīder ‘jemand, der etwas schneidet’ für einen Handwerker, der Stroh als Futter für das Vieh zerschneidet. Dieses zerkleinerte Stroh wird zusammen mit anderen Zutaten wie gestampftem Gemüse aufgekocht, bevor es an das Vieh verfüttert wird.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Literaturhinweise

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Simone Busley
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Busley, Simone, Gsottschneider, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/196194/1 >