Allgemeines

Häufigkeit

196

Rang

19384

Sprachvorkommen

deutsch

tschechisch

Hauptverbreitung

Deutschland

Österreich

Polen

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Übername, siehe Kratochvil 1. Es liegt eine historisch tschechische, eingedeutschte oder polnische Schreibvariante vor.

Historischer Namenbeleg

Franz Kratochwil

Belegjahr

1710

Belegort

Janov (Tschechien), ehemals Jansdorf

Quellenangabe

gedbas.genealogy.net/person/show/1142330976, letzter Zugriff: 02.11.2017.

Thomas Kratochwil

Belegjahr

1758

Belegort

Polnisch Neukirch (heute Polska Cerekiew, Polen)

Quellenangabe

www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=polnisch_neukirch&ID=I_16477, letzter Zugriff: 07.11.2017.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

Österreich

Häufigkeit

156

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Telefonanschlüsse

Jahr der Quelle

2005

Quelle

Geogen AT CD-ROM.

Polen

Häufigkeit

88

Angaben zur Quelle

Art der Quelle

Einwohnerzahlen

Jahr der Quelle

2002

Quelle

Rymut 2003, Seite 5607.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 10.12.2021.

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Kurzweil
• Kratochvil
• Kratofil
• Krotochwil

Literaturhinweise

Literatur

• Feinig, Anton/Feinig, Tatjana (2014): Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Klagenfurt [u.a.]. Hier S. 135.
• Naumann, Horst (2007): Das große Buch der Familiennamen. Alter, Herkunft, Bedeutung. München. Hier S. 170.
• Rymut, Kazimierz (2003): Słownik nazwisk używanych w Polsce na paczątku XXI wieku (CD ROM). Kraków. Hier S. 5607.
• Simek, Rudolf/Mikulášek, Stanislav (1995): Kleines Lexikon der tschechischen Familiennamen in Österreich. Wien. Hier S. 74.
• Wenzel, Walter (1999): Lausitzer Familiennamen slawischen Ursprungs. Bautzen. Hier S. 144.

Weblinks

• Artikel Kurzweil in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 30.10.2017.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Andrea Scheller

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024