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Lohfink

Allgemeines

Häufigkeit
198
Rang
19136
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch , lōch , lōhe ‘Gehölz, Gebüsch’ und mittelhochdeutsch vinke ‘Fink’ (vergleiche althochdeutsch lohfinco ‘Gimpel’) oder zu mittelhochdeutsch lovinke ‘Lerche’ (vergleiche auch Rheinisches Wörterbuch, letzter Zugriff: 27.01.2021) für einen sangesfreudigen, fröhlichen Menschen.

Historischer Namenbeleg

Curt Lohsefinck

Belegjahr
1582
Belegort
Stumpertenrod (Hessen)
Quellenangabe
Brechenmacher, 1960, Seite 203.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 203.
  • Suolahti, Hugo (1909): Die deutschen Vogelnamen. Eine wortgeschichtliche Untersuchung. Straßburg. Hier S. 137.

Weblinks

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Lohfink, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/19153/1 >