Allgemeines

Häufigkeit

11

Rang

186003

Sprachvorkommen

deutsch

Hauptverbreitung

Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

1. Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch sīdenswanz ‘der in Seidenkleidern einher stolziert’, mittelniederdeutsch side , siden ‘Seide’ und mittelniederdeutsch swansen ‘stolzieren, tanzen’, mittelniederdeutsch swans ‘Schwanz, Schleppe’. Es handelt sich um eine Bezeichnung für einen Modegecken, der sich in Seidengewänder kleidet, für jemanden mit seidigem Haar oder der in seinem Haar Seidenbänder trägt.

Historischer Namenbeleg

Catharina Seidenschwanz

Belegjahr

1648

Belegort

Wenighösbach

Quellenangabe

gedbas.genealogy.net/person/show/1210470716, letzter Zugriff: 20.06.2018.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

• Seydenschwanz
• Seidenzahl

Literaturhinweise

Literatur

• Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 458.

Weblinks

• Artikel Seidenschwanz in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 13.06.2018.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn

Alina Hauch

Veröffentlichungsdatum

16.04.2024