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Drögemöller

Allgemeines

Häufigkeit
11
Rang
186003
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf zu mittelniederdeutsch drȫge ‘trocken, dürr’ und mittelniederdeutsch molner , molre , moller ‘Müller’. Es handelt sich um einen lokalisierten Berufsnamen für einen Müller, dessen Mühle sich an einer trockenen oder ausgetrockneten Stelle befand. Gelegentlich kann auch ein Müller mit einem dürren Erscheinungsbild gemeint sein. In Einzelfällen kann der Familienname auch auf den Namen der Mühle zurückgehen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

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Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Juliane Drenda
Stefanie Brandmüller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Drenda, Juliane und Brandmüller, Stefanie, Drögemöller, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/186331/1 >