Springob
Allgemeines
- Häufigkeit
- 206
- Rang
- 18370
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Übername zu mittelniederdeutsch springen ‘springen, eilend gehen, laufen’ und mittelniederdeutsch up ‘auf’. Es handelt sich um einen Satznamen (< [ich] springe auf) für einen besonders lebhaften oder schreckhaften Menschen oder für einen Menschen mit heftiger Gemütsart.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1937): Springinsfeld und Schnapphahn in deutschen Sippennamen. Deutsche Satznamen, II. Teil. Görlitz. Hier S. 6.
- Dittmaier, Heinrich (1956): Ursprung und Geschichte der deutschen Satznamen. Zugleich ein Beitrag zur vergleichenden Namenkunde. In: Rheinisches Jahrbuch für Volkskunde. 7. S. 7-94. Hier S. 64.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Übername
- Verhaltensmerkmal
- Verhalten und Gewohnheiten
- Charakter
- Univerbierung
- Satzname
- Präposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Griebel, Julia,
Springob,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/18379/1 >