Schwarzfärber
Allgemeines
- Häufigkeit
- 11
- Rang
- 181600
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Beruf zu mittelhochdeutsch swarzverwer ‘Schwarzfärber’ für einen Handwerker, der Tuche dunkel bzw. schwarz färbt.
Historischer Namenbeleg
Petrus dictus Schwarzeferwer
- Belegjahr
- 1344
- Belegort
- Worms
- Quellenangabe
- Brechenmacher, 1960-1963, Seite 581.
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Brechenmacher, Josef Karlmann (1960): Etymologisches Wörterbuch der Deutschen Familiennamen. Band 2. Limburg an der Lahn. Hier S. 581.
- Ebner, Jakob (2015): Wörterbuch historischer Berufsbezeichnungen. Berlin. Hier S. 683-684.
- Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 581.
Weblinks
- Artikel Schwarzfärber in: Deutsches Wörterbuch, letzter Zugriff: 25.08.2016.
- Artikel Schwarzfärber in: Deutsches Rechtswörterbuch, letzter Zugriff: 25.08.2016.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Beruf
- Leder- und Textilverarbeitung
- Färber
- Komposition
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Heuser, Rita,
Schwarzfärber,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/182044/1 >