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Zinke

Allgemeines

Häufigkeit
1735
Rang
1800
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Zink 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit erhaltenem e im Auslaut.
  2. Benennung nach Beruf, siehe Zink 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit erhaltenem e im Auslaut.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Wohnstätte, siehe Zink 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit erhaltenem e im Auslaut.
  2. Benennung nach Übername, siehe Zink 4. Es handelt sich um eine Lautvariante mit erhaltenem e im Auslaut.
  3. Benennung nach Übername, siehe Zink 5. Es handelt sich um eine Lautvariante mit erhaltenem e im Auslaut.
  4. Benennung nach Übername zu niedersorbisch ćinka ‘Lockruf für Schweine zum Fressen’ lautmalerisch für jemanden, der Laute von sich gibt wie ein Schwein. Der Familienname liegt in eingedeutschter Lautung (mit Abschwächung a > e ) und Schreibung vor.

Weitgehend auszuschließen

  1. Benennung nach Übername, siehe Zink 9. Es handelt sich um eine Lautvariante.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verbreitung außerhalb Deutschlands

USA

Häufigkeit
1092
Angaben zur Quelle
Art der Quelle
Einwohnerzahlen
Jahr der Quelle
2000
Quelle
namecensus.com/data/z/ZINKE.html, letzter Zugriff 02.12.2020.

Historische Verbreitung

Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 02.12.2020.

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 795-797.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Julia Griebel
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Griebel, Julia, Zinke, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1800/1 >