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Minarek

Allgemeines

Häufigkeit
12
Rang
178921
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Beruf, siehe Minar 1. Es handelt sich um eine Ableitung mit dem Diminutivsuffix -ek, die hier in eingedeutschter Form vorliegt und in dieser Form insbesondere im historischen deutsch-slawischen Sprachkontaktgebiet des Banats verbreitet war.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Beruf, siehe Mynarek 1. Es handelt sich um eine eingedeutschte Schreibvariante.

Historischer Namenbeleg

Anna Minarek

Belegjahr
um 1832
Belegort
Tattenitz, Nordböhmen (heute Tatenice, Tschechien)
Quellenangabe
www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=tattenitz&ID=I10055&nachname=Minarek&lang=de, letzter Zugriff: 20.09.2021.

Andrija Minarek

Belegjahr
1872
Belegort
Stara Pazova, Banat (heute Serbien)
Quellenangabe
des.genealogy.net/search/show/15908795, letzter Zugriff: 20.09.2021.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Neumann, Johann (1972): Tschechische Familiennamen in Wien. Eine namenskundliche Dokumentation. Wien. Hier S. 136.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Andrea Scheller
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Scheller, Andrea, Minarek, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/179295/1 >