Tesch
Allgemeines
- Häufigkeit
- 1739
- Rang
- 1792
- Sprachvorkommen
- deutsch
- Hauptverbreitung
- Deutschland
Etymologie
Hauptbedeutung
- Benennung nach Rufname, siehe Teske 1. Es handelt sich um eine Lautvariante. Zur lautlichen Entwicklung von Teske zu Tesch vergleiche den Siedlungsnamen Teschendorf (Landkreis Dramburg, Pommern (heute Cieszyno (Złocieniec)), der urkundlich 1503 als Teßkendorp überliefert ist (siehe Lorentz 1964, Seite 120).
- Benennung nach Beruf, siehe Tasche 1. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
In Einzelfällen
- Benennung nach Übername, siehe Tasche 2. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
- Benennung nach Wohnstätte, siehe Tasche 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Apokope des e .
Verbreitung
Verbreitung innerhalb Deutschlands
Historische Verbreitung
Zur historischen Verbreitung siehe Namensverbreitungskarte, letzter Zugriff: 17.08.2021 und Namensverbreitungskarte kombiniert, letzter Zugriff: 17.08.2021
Verwandte Artikel (Auswahl)
Literaturhinweise
Literatur
- Lorentz, Friedrich (1964): Slawische Namen Hinterpommerns (Pomorze Zachodnie). Berlin. Hier S. 123.
Metadaten
Daten zur Artikelerstellung
Kategorien
zu Bedeutung 1:
- Rufname
- slawischer Rufname
- Derivation
- Diminutiv
- slawischer Diminutiv
zu Bedeutung 2:
- Beruf
- indirekt
- Leder- und Textilverarbeitung
- Handel
- Händler
Fachbegriffe
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Vernetzung
Zitierhinweis
Schiller, Christiane,
Tesch,
in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/1792/1 >