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Straubel

Allgemeines

Häufigkeit
213
Rang
17726
Sprachvorkommen
deutsch
Hauptverbreitung
Deutschland

Etymologie

Hauptbedeutung

  1. Benennung nach Übername, siehe Straub 1. Es liegt ein Derivat mit dem Diminutivsuffix -el vor.

In Einzelfällen

  1. Benennung nach Rufname, siehe Strubel 3. Es handelt sich um eine Lautvariante mit Diphthongierung von ū zu au .

Deutung unsicher

  1. Benennung nach Wohnstätte zum Örtlichkeitsnamen Strubel, Straubel bei Calbe/Saale (Sachsen-Anhalt). Zoder versieht diese Deutung (siehe Zoder 1968, Band 2, Seite 682) mit einem Fragezeichen.

Verbreitung

Verbreitung innerhalb Deutschlands

Verwandte Artikel (Auswahl)

Literaturhinweise

Literatur

  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2011): Deutscher Familiennamenatlas. Band 2: Graphematik/Phonologie der Familiennamen II: Konsonantismus. Berlin und New York. Hier S. 129.
  • Kunze, Konrad/Nübling, Damaris (Hrsg.) (2016): Deutscher Familiennamenatlas. Band 5: Familiennamen nach Beruf und persönlichen Merkmalen. Berlin und Boston. Hier S. 732-737 und 761-762.
  • Zoder, Rudolf (1968): Familiennamen in Ostfalen. Band 2. Hildesheim. Hier S. 682.

Metadaten

Daten zur Artikelerstellung

AutorIn
Rita Heuser
Veröffentlichungsdatum
16.04.2024
Zitierhinweis

Heuser, Rita, Straubel, in: Digitales Familiennamenwörterbuch Deutschlands,
URL: < http://www.namenforschung.net/id/name/17757/1 >